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Pisa aus dem Blickwinkel von Bonny

 

Steckbrief Pisa

Pisa ist eine Stadt in der Toskana, Italien – und sie ist weit mehr als nur der berühmte Turm. Hier sind die wichtigsten Fakten:

MerkmalAngaben
RegionToskana, Italien
ProvinzPisa (kennzeichnet auch die Provinz)
Einwohnerzahlungefähr 89.450 Stand Ende 2024
Flächeca. 185 km² 
Höhe über dem Meeresspiegeletwa 4 Meter
SpracheItalienisch (Amtssprache), regional auch Toskanisch
ZeitzoneMEZ / MESZ entsprechend Sommerzeit
Universitäten / WissenschaftUniversität Pisa; die Scuola Normale Superiore; Scuola Superiore Sant’Anna – renommiert. Studenten machen fast die Hälfte der Bevölkerung teils aus.

Geschichte & Bedeutung

  • Pisa war im Mittelalter eine der vier großen Seerepubliken Italiens – zusammen mit Genua, Venedig und Amalfi.

  • Die Stadt verlor 1406 ihre politische Unabhängigkeit gegenüber Florenz.

  • Berühmte Persönlichkeiten aus Pisa: Galileo Galilei (dessen Namen z. B. auch der Flughafen trägt), Leonardo Fibonacci.

Sehenswürdigkeiten & Architektur

  • Piazza dei Miracoli (Platz der Wunder oder Domplatz): Hier befinden sich Dom (Santa Maria Assunta), der Schiefe Turm (Campanile), das Baptisterium und das Camposanto Monumentale. Das Ensemble wurde 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

  • Baptisterium: Es wurde 1152 begonnen, fertiggestellt 1363; beeindruckend durch seine Architektur und besonders durch die Akustik.

  • Dom Santa Maria Assunta: bedeutendes Beispiel romanischer Baukunst.

Der Schiefe Turm von Pisa – technische Details

  • Bauzeit: Baubeginn am 9. August 1173, Fertigstellung 1372.

  • Höhe (jetzt, mit Schieflage): etwa 55,85 Meter

  • Neigungswinkel: ungefähr 4 Grad nach Abschluss der Sanierungsarbeiten. Spitze weicht etwa 3,9 Meter von der Idealachse ab.

  • Material & Gestaltung: Weißer Carrara-Marmor, sieben Glocken, Arkaden, dekorative Bögen. Romanischer Stil.

  • Problem & Lösung: Ursache für die Neigung ist ein weicher Untergrund (Morast, Sand etc.). Der Bau wurde mehrmals unterbrochen; bei späteren Stockwerken versuchte man, die Neigung auszugleichen. In den 1990er Jahren erfolgten große Stabilisierungsmaßnahmen, damit der Turm nicht weiter absinkt bzw. einstürzt.


Das Bild vom Schiefen Turm von Pisa – Gedanken zu Bonnys Werk

Bonny hat mir neulich dieses Bild vom Schiefen Turm geschickt. Ich muss sagen: Es ist nicht einfach nur ein Blick auf ein bekanntes Bauwerk. Es ist ein Blickwinkel, der etwas transportiert. Etwas Zeitliches. Etwas Romantisches.


Foto: Bonny


Was macht das Bild besonders?

  • Vintage-Farben: Sepia-Töne lassen das Bild alt wirken. Es fühlt sich an wie ein Foto aus einer Epoche, in der Reisen nach Pisa noch ein Privileg waren. Klingt vielleicht kitschig, aber Bonny schafft das ohne Übertreibung.

  • Komposition & Perspektive: Obwohl der Turm im klassischen Zentrum liegt und ich ihn schon 1.000.000 Mal gesehen habe, schafft Bonny eine besondere Atmosphäre
    Vielleicht ist der Blick schräg, vielleicht von unten oder von einer ungewöhnlichen Seite, oder einfach nur die Farbe. Das weckt Neugier – man sieht etwas vertraut, aber trotzdem neu.

  • Stimmung: Kein grelles Licht, kein typisches Touristenbild. Stattdessen dieses leise Knistern – Licht und Schatten, Vergangenheit und Gegenwart, Architektur und Menschlichkeit.

Der historische Hintergrund, der mitschwingt

Wenn man dieses Bild betrachtet, kommen einige Gedanken:

  • Früher, im 19. und frühen 20. Jahrhundert, war es Mode und Symbol für Bildung und Kultur, Grand Tour zu machen – also durch Europa zu reisen, Kunst, Architektur zu sehen. Pisa war ein solcher Ort. Nur wer es sich leisten konnte, reiste; Hotels, Reiseführer, Salons, Postkutschen – all das gehörte dazu.

  • Romantik damals: Man suchte das Erhabene, das Fremde. Alte Mauern, verfallende Monumente, Horizont, Licht. All das, was ein Bild wie Bonnys suggeriert.

Bonny als Fotografin

Was ich außerdem schätze:

  • Sie fotografiert oft sinnliche Frauen in wunderbaren Posen. Ohne vulgär zu wirken. Das ist ein Balanceakt.

  • Sie bringt dieses Knistern in den Fotos – Emotionen, Atmosphäre. Man spürt, dass sie nicht nur auf Technik achtet, sondern auf Stimmung, den Moment.

  • Das Bild vom Turm zeigt, dass sie auch Architektur und Geschichte mitmischen kann – also nicht nur Menschen, sondern auch Orte. Und das erweitert ihr Portfolio, ihr Repertoire.


Jedes Bild ein Kunstwerk.
Fotos: Bonny


Bonny auf Instagram

Wer Lust bekommen hat, mehr von Bonnys Arbeiten zu entdecken, sollte unbedingt auf ihrem Instagram-Profil vorbeischauen: instagram.com/fotografie_bonny_k.
Dort zeigt sie zwar keine experimentelle Aufnahmen wie den Schiefen Turm von Pisa in ungewohnten Farben und Blickwinkeln, sondern vor allem ihre eigentliche Spezialität – die Fotografie von Frauen. Feinfühlig, sinnlich, voller Spannung, ohne ins Plakative abzurutschen. Man merkt, dass sie ein Gespür für das Detail hat: eine Handhaltung, ein Schatten, ein kleiner Moment von Nähe. Genau das macht ihre Bilder lebendig.

Bonny freut sich über jeden neuen Follower – nicht aus reiner Zahlenspielerei, sondern weil sie Fotografie als Austausch versteht. Inspiration funktioniert für sie in beide Richtungen: Sie gibt ihren Blick auf die Welt, ihre Community schenkt ihr Rückmeldung, neue Ideen, manchmal auch Mut, Dinge anders zu sehen. Wer also Lust hat auf authentische Fotokunst, auf Bilder, die mehr sind als hübsch arrangierte Szenen, wird bei ihr fündig.



Fazit

Pisa ist mehr als nur ein schiefer Turm. Es ist eine Stadt voller Geschichten, voller Kontraste: Eleganz und Zerfall, Wissen und Glaube, Kunst und Alltag.

Bonnys Bild fängt einen Teil davon ein. Nicht den Monument-Aspekt nur, sondern das Gefühl, dass Geschichte Raum hat – und dass man diesen Raum betreten kann. Wenn man genau hinsieht. Wenn man sich einlassen kann.

Ich finde: Es lohnt sich, sich solche Bilder anzuschauen. Nicht nur, weil sie schön sind, sondern weil sie uns an das erinnern, was wir mit Architektur und Reise empfinden: Bewunderung, Neugier, Sehnsucht.


FAQ

F: Wie viele Touristen besuchen jährlich den Schiefen Turm von Pisa?
A: Es sind über 5 Millionen pro Jahr – so heißt es in manchen Quellen.

F: Kann man den Turm noch besteigen?
A: Ja – der Turm ist zugänglich, allerdings gibt es Beschränkungen: nur eine bestimmte Anzahl Besucher pro Stunde, aus Sicherheitsgründen. Vorher online Tickets sichern ist empfehlenswert. (Wetter, Bauarbeiten, Sicherheit können Einfluss haben.)

F: Wann war die letzte größere Restaurierung bzw. Stabilisierung?
A: Die wichtigen Restaurierungs- und Stabilitätsmaßnahmen fanden in den 1990er-Jahren statt. Durch diese Maßnahmen wurde die Neigung auf rund 4 Grad reduziert und das Fundament gesichert.

F: Wer war Bonanno Pisano?
A: Bonanno Pisano war ein italienischer Architekt und Bildhauer, der um 1170-1180 wirkte. Ihm wird unter anderem der Entwurf bzw. die ursprünglichen Pläne für den Schiefen Turm zugeschrieben.


Labels

Pisa, Schiefer Turm, Bonny, Vintage Fotografie, Architektur, Toskana, Geschichte, Reisen, Kunst, Stimmung


Meta-Beschreibung

Ein Blick auf Pisa: Steckbrief & Geschichte der Stadt, technische Details zum Schiefen Turm und warum Bonnys Vintage-Foto mehr ist als ein typisches Touristenbild. Architektur, Romantik und Atmosphäre vereint.

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